Tag 12: Krachend auf und ab und zunehmend Wind
Der Wind und Wellen von vorn werden zunehmend brutal. Die Voyager ächzt sich so durch und knallt immer wieder auf die Wellen. Das kann auf Dauer für das Material auch nicht gut sein.
In Landnähe ist der Wind etwas ruhiger, also bleiben wir zunächst in Landnähe. Wir sind an Almeria vorbei
Wir passieren die felsige Küste und die vielen Gewächshäuser, die an der Küste vor Almeria ein bizarres Bild ergeben. Eine saftig grüne Wiese zwischen den Felsen wirkt nicht minder bizarr.
Anthony und Thomas sitzen gemeinsam im Sonnenschein auf der von der Gischt besprühten Kommandobrücke.
Thomas schläft mal achtern außen, da die Bugkabinen eher einer Karusselfahrt mit ohrenbetäubenden Schlägen ähneln.
Ansonsten sorge ich mich um die schöne Voyager, die durch die Wellen tapfer knallt. Videos erspare ich euch an dieser Stelle.
Die Stimmung ist sicherlich nicht unbedingt auf dem Höhepunkt, insbesondere, weil wir uns kaum draußen aufhalten können: überall fegt die Meeresgischt über Deck. Gerade nachts sind alle Klamotten nass und kaum zu trocknen. Wer steigt schon gern in durchgenässte Kleidung?
Nun ja, die Aussicht auf Mallorca, die Sonne und bessere Zeiten halten uns genügend motiviert.